Auf der Suche nach Selbstwert, Zugehörigkeit und Anerkennung sah ich mich einer breiten, mich blockierenden Gefühlswelt gegenüber,
die mir lange Zeit als unsicher und gefährlich erschien. Das Gefühl mit angezogener Handbremse zu fahren oder in einer Plastiktüte zu
stecken förderte einen ganzen Reigen an Verdrängung und Ersatzgefühlen, die es mir schwer machten, wirklich mit mir in Kontakt zu kommen.
Wer steuert eigentlich diesen Wagen?
Vielen fremde Stimmen und aufgedrückte Bilder schienen diese Antwort für sich zu beanspruchen, lenkten mich oft in Sackgassen von Selbsthass
und Abwertung. Abschottung, Falschdeutungen und Nabelschau waren verhasste Begleiter. Es schien, das nichts, was ich unternahm, mir diesen
Zustand zu erklären etwas veränderte. Weder Reisen, Geld, Auszeichnungen oder Menschen machten einen Unterschied.
Die Änderung, die mir zeigte, das die Lösung der Situation nicht im Außen, sondern im eigenen Innen lag, ergab sich durch die bewusste und
intensiven Auseinandersetzung mit einem Gefühl: Trauer. Viele Gespräche mit trauernden Menschen zeigten mir wie wichtig es ist, die eigene,
überlagerte Trauer zu sehen und dieses Gefühl von den gelebten Emotionen der Eltern und der Großeltern zu trennen.
So begann vor fast 20 Jahre mein erstes eigenes Coaching, Aus- und Weiterbildung als systemischer Coach schlossen sich an.
Meine Emotionalität, Intuition und sensibel Kreativität haben mich früher sehr verunsichert, ich habe sie jahrzehntelang als Schwäche empfunden.
Ich hatte nicht gelernt, diese Kraft für mich zu sehen und zu nutzen. Heute weiß ich, das dies meine einzigartige Stärke ist.
Ich bin Markus Pletz, Ehemann, Vater, Freund, Liebhaber – Fotograf, systemischer Coach, Autor und Ideengeber des Foto-Coaching-Konzepts.
Meine Mission liegt im Stärken, Begleiten, im Finden von Ressourcen, im Zusprechenvon Erlaubnissen und Mut. Gerne schaue mit Dir zusammen in
einem ersten unverbindlichen Gespräch, was an Themen und Ideen in einer Zusammenarbeit möglich werden kann.
Ich freue mich von Dir zu Lesen.