Q&A – Foto-Coaching-Konzept

Ist “Du” als Ansprache unpersönlich?

In fast allen Foren, Medien, Möbel- und Kaffeeläden werde ich “geduzt”. Ich freue mich, zu einer undefinierbaren ewigen Jugend dazuzugehören, schwimme im Pulk der Kunden mit und höre auch einfach mal weg.
Im Coachinggespräch, im auf Vertrauen aufbauenden Austausch, klingt für mich das “Du” herzlich entspannt. Auf Wunsch verwende ich gerne auch die herzliche Ansprache und nicht weniger persönliche Ansprache form des “Se”.

Was ist systemisches Coaching?

Coaching ist eine auf kurze Zeit begrenzte fachliche Unterstützung in konkreten Lebensfragen, mit dem Ziel, optimale Leistungen hervorzubringen.
Das “systematische” dabei ist der Ansatz, den ganzen Menschen zu sehen und dabei seinem Umfeld einzubeziehen. Der Coachprozess geht in aller Regel davon aus, das der Hilfesuchende in Ansatz die Lösung bereits hat, diese nur noch nicht erkannt hat. Coaching basiert auf einer Partnerschaft, bei der der Coach die Entwicklung in Richtung des Zieles erleichtert.

Warum arbeiten Du mit Bildern?

Fotos eröffnen in Millisekunden Zugang auf Erinnerungen und versteckte Emotionen. Bilder erwecken Träume und Kräfte, lassen aktiv werden Jeder Mensch hat seien höchst individuellen Lesart und Zugang zu Bildern. Dies kannst Du Dir zu Nutze machen.

Der Einsatz von Bildern im Coaching ist schon lang Praxis. Das wirklich Neue am Foto-Coaching-Konzept ist, das Sie als Klient eine zusätzlich Reflexionseben zur eigenen Fragestellung erhalten. Im Prozess eingebunden, dokumentiert die Kamera Erkenntnis und Gewinn und lässt dies sofort nutzbar werden.

Was sind Ankerbilder?

Ein schönes Beispiel dazu: Nach einem Coaching-Gespräch entschied sich die Klientin dazu, sich nicht mehr für fremde Emotionen verantwortlich zu fühlen. Diese Entscheidung wollte sie für sich selbst noch stärker verinnerlichen und sucht nach einer Idee dazu.
Im anschließenden Fotoshooting, und dem darin entstanden Ankerbild entdecke sie für sich die Freude, die ihr zugeworfene Dinge nicht mehr zu fangen, sondern mit großem Spaß auf den Boden fallen zu lassen.
Dieses Bild klebt irgendwo in der Wohnung und erinnert kontret an diese Erkenntniss und eigene Entscheideung.

Bin ich schön?

Ja! Das ist meine Grundüberzeugung. Jeder Mensch ist schön und ist, so wie er ist “gut”.
Viele der selbst-negierenden, inneren Bilder entstammen von Dritten oder aus frühen Erfahrungen, die zu der Entscheidungen geführt haben “nicht gut zu sein”, einen “Mangel” zu haben.

Welche Arten von Bilder nutzen sie?

Einfach alle Arten Bilder! Mitgebrachte Fotos, ausgeschnittene Bilder, die Ihnen etwas bedeuten. Impuls-Fotografien aus meinem gesammelten Archiven. Sichtbare und unsichtbare Bilder. Und zuletzt auch mit gute Geschichten, diese haben viele gute Bilder parat.

Muss die Kamera dabei sein?

Ein Merkmal des Foto-Coachings-Konzeptes ist das sofortige Einbinden von Erkenntnissen und Selbsterfahrungen in Bilder.
In diesen Fotografien wird dies Erleben somit noch unmittelbarer erfahrbar für Sie.
Die Kamera ist auf Wunsch nicht dabei. Der Verlauf der Beratungen
ist höchst individuell und hat viele Facetten, von denen eine der Einsatz einer Kamera ist.

Was passiert mit Deinen Bildern?

Alle Bilder, die im Rahmen der Konsultation entstehen, werden gespeichert und Dir zur Verfügung gestellt. Die gespeicherten Daten (Raw-Datei) werden nach kurzer Zeit automatisch gelöscht, so das Du die digitalen “Originale” als JPG-Kopie besitzt.

Stört die Kamera das Gespräch?

Im sensiblen und respektvollem Umgang und Einsatz ist es möglich, die Kamera ins Gespräch mit einzubinden, ohne das die Intensität des Austausches beeinträchtig ist.

Ist “Coach” ein geschützter Titel?

Coaching erfordert grundlegende Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen und psychologischen Konzepten sowie organisationalen Zusammenhängen. Da Coaching noch keine geschützte Berufsbezeichnung ist, nutzen manche Anbierter den Titel für sich, ohne dafür die erforderliche Kompetenz erworben zu haben. Zunehmend reagieren Nutzer und Unternehmen darauf und verlangen von Coaches zu Recht gründliche und zertifizierte Ausbildungen.



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