Deine Vorbereitung zur Fotosession

Glaubt man Auswertungen der Suchmaschine, so ist eine der ersten Seitenaufrufe von Selbständigen und Unternehmungen die Seite
“Über mich”. Auch im Verhältnis zu weiteren Aufrufen Deiner Seite, dominiert diese Infoseite deutlich in der Frequenz.
Der Grund dafür ist allzu offensichtlich:
Der Besucher möchte wissen, mit wem er es zu tun hat, was er erwarten kann. Kann Deine Seite
dieses Interesse der User bedienen, baut sich Vertrauen zu Deinem Angebot und der Kontakt zu Dir auf.

Der erste Eindruck zählt!

Gerade im Geschäftsbereich, in dem Menschen direkt miteinander kommunizieren, sind Vertrauen und Offenheit geschätzte Werte.
Zeige hier offensiv Persönlichkeit! Damit wird klar, was die treibende Kraft und Motivation hinter dem Angebot ist. Durch die Aktualität
Deiner Portraitbilder fühlt sich der Besucher ernst genommen.

Durch Bilder Deiner Praxis, Behandlungsräumen, Empfang erweiterst Du zusätzlich die Vorstellung, was, wo und wie passieren wird.
Auch durch diese Informationen erweiterst Du das Vertrauen und Wissen des Kunden um Deine Kompetenz.

Somit wird der Gewinn deutlich:
– Verbessertes Ranking der Suchmaschinen, durch längere Besuchszeiten.
– Kunden, die Deinem Angebot deutlich aufgeschlossener gegenüber steht, da sie ein klareres und vertrauteres Bild von Dir
als Anbieter haben.

Künstlerisch gut inszenierte Portraitbilder
haben lange Tradition.

Die Branche der Portraitmaler hatte bis ins späte Mittelalter bekanntlich Hochkonjunktur, da nicht nur das Ebenbild an sich,
sondern auch von potentiellen Ehepartnern, die sich gar nicht kannten, in adeligen Kreisen gute Kontaktnahmen bedeutete.
So wird erzählt, das der adelige Unternehmer und Ritter Alfo de Wignacourt ein Gnadengesuch für den bekannten Maler Caravaggio
beim Papst einreichte. Dieser hatte im Streit einen Kontrahenten geschlagen, der darauf den Verletzungen erlag. Diese Gnade wurde
1606 dem Maler durch Papst Paul V. zuteil. Der Geschäftsmann wurde von Cravaggio mehrfach portraitiert, was den Einfluss des
Mannes im Orden der Malteserritter weiter unterstützte.
Die gute und durchdachte Eigendarstellungen hat also durchaus Notwendigkeit und Anwendung.
Dennoch wirkt die Art der Eigenvermarktung auch heute oftmals kantig und unklar. Woran liegt das? Es erscheint leichter, sich in
bekannten Räumen und mit Hilfsmitteln zu zeigen, als frei die eigene Unternehmung und Ethik zu präsentieren!

Wie präsentiere ich mich?

– Die meisten Ideen und Fragen können wir gerne unverbindlich in einem Vorgespräch ansprechen und klären.
– Die Art des Präsentierens kann gut am Spiegel geübt, oder in einem dafür ausgerichteten Coaching besprochen werden.
– Hilfsmittel, wie Kugelschreiber oder andere unauffällige Dinge in der Hand können Hilfen sein. Techniken aus der Film- und
Theaterarbeit für Stand- und Bewegungsabläufe helfen, eine mehr an Spaß und Bildausbeute zu generieren.
– Schreibt dich mal auf, welche Stärken Deine Portraitbilder präsentieren sollen. Drei bis fünf Stärken haben sich hier bewährt.
Es ist leichter, in Hinterkopf Schlüsselbegriffe zum eigenen Leistungsspektrum abrufen zu können, um so immer wieder neu
den Fokus zu schärfen.
– Gibt es Bilder, die Dir in Medien als gut und passend aufgefallen sind? Was spricht Dich bei Portraits an, was Du Dir für Dich
vorstellen könntest?

Zu Zeit von Plattenkameras und Schwarz/Weißbildern, bei denen Kunden für ein scharfes Selbstportrait 75 Sekunden regungslos stehen
mussten, sind vorbei. Das ist auch gut so. Als Fotograf schätze ich dennoch diese Art der Auseinandersetzung. Heute ist Geschwindigkeit
Trumpf, Kameras ziehen in Sekunden Massen von Bilder durch.
„Mach doch schnell mal ein Bild“ ist zum geflügelten Wunsch geworden, die Technik und ihre Möglichkeiten über die persönliche
Auseinandersetzung zu stellen. Mich jedoch interessiert die Persönlichkeit, die Geschichte und Profession meines Gegenübers.
Dies so zu zeigen ist meine Profession und Begeisterung. Darin unterstütze ich Dich gerne.

Markus Pletz

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